2018 - Gschpässigi Lüüt

Worte der Regie:

Ganz nach dem Motto: Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden - vielmehr werden wir alt, weil wir zu spielen aufhören (Doyle Brunson).

Mit frischem Elan und viel Liebe zum Detail haben sich elf begeisterte Spieler mit grossem Einsatz an das sehr anspruchsvolle Stück gewagt. Die Geschichte gönnt uns einen Blick hinter die Mauern der Villa Waldfriede, spannend und heiter, auch mit Tiefgang.

Nun, was ist denn so ,,gschpässig" an den Bewohnern der Villa? Gut, sie sind alle auf ihre Art etwas verrückt. Alle sind abseits der Norm, einzigartig in ihrer Welt. Das Zusammenleben mit Respekt, Wärme und einem Gefühl der Zusammengehörigkeit prägt ihren Alltag. Durch den Neueintritt der ,,gesunden", sehr reichen Witwe Flurina von Tobel kommt etwas Unruhe in den sonst so klar geregelten Alltag. Sie wird von ihren Stiefkindern eingewiesen, denn sie sind der Ansicht, ihre Stiefmutter verschwende sinnlos das von Tobel-Vermögen. Nach dem anfänglichen Schock ist Flurina fasziniert vom Alltag der Mitbewohner in der Villa Waldfriede. Sie gewinnt Verbündete welche helfen, ihr Vermögen vor den habgierigen Stiefkindern zu verstecken.

Ein wunderbares Stück, in dem menschliche Schwächen lustvoll ausgelebt werden und direkt ins Herz gehen. Es erweist sich als Aufruf zu Toleranz, Menschlichkeit, Mitgefühl und Fantasie, gleichermassen fröhlich und witzig, ernsthaft und gefühlvoll.


Vielen Dank an den “Fotoclub Ebikon“ und an Surek Claudia für die tollen Bilder.

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